info@deinedomain.de
Der Klassiker, mit dem Du nicht viel falsch machen kannst. “info” sind nur 4 Buchstaben und man kann es nicht falsch schreiben. Vor allem aber kann man es sich sehr leicht merken. Und man muss es z.B. am Telefon oder im Gespräch nicht buchstabieren.
kontakt@deinedomain.de:
Sehr weit verbreitet. Ähnliche Vorteile wie “info”, allerdings hat “kontakt” 6 statt 4 Buchstaben und es besteht die Möglichkeit, das Wort falsch, nämlich mit “c” statt mit “k” zu schreiben, also contact@deinedomain.de
Deshalb finde ich “info@deinedomain.de” besser als “kontakt@deinedomain.de”
mail@deinedomain.de
eigentlich ganz gut, hat die gleichen Vorteile von “info@deinedomain.de”, aber diese Variante ist nicht so verbreitet, deshalb lieber “info@deinedomain.de” wählen.
post@deinedomain.de
klingt irgendwie nett. Kurz und man kann sich nicht verschreiben.
hallo@deinedomain.de
ist gut, wenn man locker klingen möchte. Ansonsten die gleichen Vorteile wie bei “info@deinedomain.de”
mb@jaeffekt.de
Ich nutze die Anfangsbuchstaben meines Vornamens und Nachnamens. Dadurch schreibe ich PERSÖNLICH und nicht anonym (wie bei “kontakt”, “info” etc.) Außerdem kommuniziere ich Minimalismus und es sind nur 2 Buchstaben, die mein Gebenüber in sein E-Mail-Programm eintippen muss.
markus.buehler@jaeffekt.de
Noch persönlicher wie die Anfangsbuchstaben und gut geeignet, wenn man siezt. Allerdings schwer zu buchstabieren.
markus@jaeffekt.de
Sehr persönlich und gut, wenn man seine Kunden duzt.
willkommen@deinedomain.de und andere “Kreativ-E-Mail-Adressen”
Solche E-Mails sehe ich auch immer wieder. Die Menschen dahinter versuchen, in der E-Mail bereits gefühlsmäßigen “Nutzen” zu schaffen, also eine Individualisierung und Positionierung. Dies ist aber fehl am Platz. Denn “willkommen” ist ungewohnt, lang. Dein Gebenüber braucht die E-Mail nicht, um Deine Einzigartigkeit und Kreativität wahr zu nehmen, sondern um zu kommunizieren. Mit einer E-Mail muss man sich nicht positionieren, sondern sie soll Deinem Gebenüber helfen, schnell mit Dir über E-Mail in Kontakt zu treten.
Funktionale E-Mail-Adressen gibt es natürlich auch und sie machen Sinn, wenn Du die E-Mails kategorisieren möchtest. Beispiele sind “anfrage@deinedomain.de”, “angebot@deinedomain.de”, “kennenlernen@deinedomain.de”. Für kleine Unternehmen empfehle ich das nicht. Solche funktionalen E-Mail-Adressen schaffen kaum Mehrwert und erhöhen die Komplexität. Du solltest Deine Komplexität wo immer möglich gering halten.
Meine Empfehlungen für Deine E-Mail-Adresse:
1.) info@deinedomain.de (der Klassiker, mit dem man nie etwas falsch macht)
2.) hallo@deinedomain.de (die neutrale E-Mail-Adresse, wenn Du besonders lässig sein willst)
3.) DeinVorname@deinedomain.de (als sinnvolle Alternative zu info@, wenn Du Deine Kunden duzt)