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Positionierung – Mache dein Online-Business wahrnehmbar

Wähle deinen idealen Kunden

Schließe aus
Wenn du für jedermann da sein willst, dann bist du für niemanden da. Stattdessen solltest du Menschen ausschließen. Und dadurch den Raum haben, um für ganz bestimmte Menschen da zu sein. Das macht alle glücklicher. Diejenigen, die nicht zu dir passen, finden einen besseren Anbieter. Deine Kunden, für die du da sein willst, sind happy. Und du machst eine tolle weil fokussierte Arbeit, was sich auch in deinem Umsatz bemerkbar machen wird.
Und die anderen sind happy, weil sie gleich bemerken, dass Du nicht der richtige für sie bist. Dsa spart Zeit und Nerven und sie können Dich dennoch dem Freund empfehlen, zu dem Du passt.

Konzentriere dich auf EINEN Menschen
Im Grunde geht es immer um EINEN Menschen. Es ist EIN Mensch, der dir auf deiner Website begegnet. Es ist EIN Mensch, der deinen Blog-Beitrag liest. EIN Mensch, der dir und deinem Angebot begegnet. Stell dich auf diesen EINEN Menschen ein. Zum Beispiel, indem du Blog-Beiträge für EINEN Menschen schreibst…stell dir ein Bild von deinem Lieblingskunden auf deinen Schreibtisch oder stell ihn dir vor und dann schreib los. Wenn du ein Video machst, dann sprich mit EINEM Menschen und nicht in der Mehrzahl.

Wenn du dich auf EINEN Menschen konzentrierst, dann fühlt sich jeder, der dich sieht/hört/liest wirklich gesehen und kann in eine Beziehung mit dir gehen.

Ich finde es toll, wenn man sich einen konkreten Menschen vorstellt, mit dem man kommuniziert. Hier liegt ein Mehrwert. Das ist auch bewusstseinstechnisch wichtig. Ich finde es spannend wenn man dann noch die Brücke zum Lieblingskunden geht.
Also dass man sich nicht nur klar macht, dass man mit EINEM Menschen kommuniziert, sondern dass man sich diesen Menschen konkret vorstellt. Welches Problem hat dieser Mensch? Wie redet man mit ihm? So zieht man die Menschen/Kunden an, zu denen man einen besonderen Zugang und leicht fließende Liebe hat, was für ein Geschäft ja total angenehm ist.

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In der Nische liegt der Gewinn. Spezialisiere dich!

In den großen Märkten ist der Wettbewerb hoch. Du schwimmst im Haifisch-Becken. Such dir lieber eine Nische! Das hat schon in der Evolution gut funktioniert: Tierarten, die sich spezialisiert haben, haben sich oft durchgesetzt.

Mit der richtigen Nische wirst Du nicht nur stärker, sondern auch interessanter und wahrnehmbarer.

Der Innenausstatter, der sich nur mit dem Thema Farben und Klänge beschäftigt und auf dieser Grundlage Beratungen zur Einrichtung gibt. Oder der Mediengestalter, der sich nur mit Hochzeiten beschäftigt, von der Einladung, bis zu einer Einladungs-Website usw.

Anhand dieser Beispiele siehst du:
Trotz der Spezialisierung agierst du immer noch auf großen und attraktiven Märkten.

Sei auch jederzeit offen dafür, dass sich deine Nische mit der Zeit ändert und weiter entwickelt. Zum Beispiele richtest du dich mit deinem Angebot an Ärzte. Irgendwann fällt Dir auf, dass dein Produkt besonders gut bei Zahnärzten funktioniert. Also spezialisierst du dich auf Zahnärzte. Die Warscheinlichkeit, dass der Zahnarzt einen Zahnarzt-Spezialisten wählt ist ungemein höher, als die des allgemein Anbieters.

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Branchen-Untreue

Breche Konventionen, einfach, weil Du es willst, dir spannend, interessant, nützlich, witzig oder toll vorstellst.

Du bist Unternehmer, das heißt König in einem neu entstehenden Königreich.

Welche Kultur wirst Du erschaffen? Du hast ALLE Möglichkeiten!

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Lerne NEIN zu sagen

“Yes is easier to say. No is easier to do.” Ein Zitat von Jason Fried, das auf den Punkt bringt, wie wichtig es ist, nein sagen zu können. Warren Buffett, einer der reichsten Menschen der Welt, sagt, dass die erfolgreichsten Menschen, die sind, die ganz oft NEIN sagen und dadurch von ganzem Herzen JA zu dem Thema sagen können, für das sie sich entscheiden.

Nein sagen ist wichtig. Zu Kunden, die nicht zu dir passen. Zu Projekten, die du eigentlich nicht machen willst. Zu dir selbst, wenn du wieder mal drauf und dran bist, dich zu verzetteln.

Genieße das NEIN Sei dir bewusst, dass dir das NEIN die Tore öffnet für ein großes, freudvolles JA, das die Welt bereichern wird.

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Stehe zu Dir und genieße Deine Einzigartigkeit

Es braucht viel Mut, das zu genießen, was besonders an einem selber ist. Jeder hat etwas besonderes. Wenn du das herausfindest, lernst du die Menschen wirklich genießen. Auch dich selbst.

Jede Begegnung hat dann das Potential, zu verzaubern und dein Leben wird mehr als köstlich.
Folge deinen Impulsen, lasse die weiche Berührbarkeit und Verletzlichkeit zu, die du erlebst, wenn du dich für Lebendigkeit entscheidest, und dem folgst, was in Dir und nur in Dir zum Leben kommen möchte.

Ich wünsche Dir süße Verzückungsmomente. Egal wie gewaltig oder fein sie sein mögen.

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Bring rein, was Dich vom Hocker reißt

Nimm etwas ganz normales. Trage es mit echter Begeisterung vor und du reißt deine Zuhörer vom Hocker.
Dafür musst du in echt begeistert sein.
Stelle also sicher, dass du möglichst nur Sachen machst, die dich wirklich begeistern.

Mache folgende Übung:
Zunächst schreibe auf, was Du denkst, wovon Du begeistert bist. Danach frage ein paar Menschen, wenigstens einen, der dir nahe steht, z. B. aus deiner Familie oder deinem engen Freundeskreis, was sie denken, wovon du begeistert bist.

Dann probiere es im nächsten Gespräch aus. Erzähle vom einen und vom anderen. Schau, was mit dir passiert und beobachte dein Gegenüber.

Als Gegenprobe und Experiment kannst du das gleiche mit einem Thema machen, das dich langweilt. Überlege dir ein Thema das dich langweilt. Vielleicht wirst du dich selbst überraschen.

Sei immer offen und behalte deinen Forschergeist. Am Ende tu, was lebt. Was deine Neugier weckt oder wo dein Gegenüber dir gut folgen kann.

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Du oder Sie?

Mit der Entscheidung, ob du DUZT oder SIEZT, positionierst du dich. Das DU ist persönlicher, das SIE professioneller.

Womit fühlst du dich wohler?

Das ist wichtig, denn du willst dich ja in deinem Business-Alltag wohl fühlen. Wenn du dich besser fühlst beim DUZEN und deinen Kunden gerne nahe sein willst, dann DUZE. Wenn du dich mit dem SIE gut fühlst, weil du gerne etwas mehr Distanz hast, dann wähle das SIE.

Mit was fühlt sich dein Kunde wohler?
Das hängt sicherlich davon ab, wer dein Kunde ist und was er gewohnt ist.

Also: Triff eine Entscheidung für das DU oder für das SIE und zieh das konsequent durch. Auf deiner Website, in deinen E-Mails, auf den Social Media Kanälen.

Es ist wichtig, dass du ganz klar als DU Persönlichkeit oder als SIE Persönlichkeit wahrgenommen wirst und du dir auch darüber bewusst bist.

Vielleicht hast Du bisher gedacht, dass es einen üblichen Weg in deiner Branche gibt und diesen verfolgt. Nimm dir den Moment und fühle in Dich hinein. Womit fühlst Du dich wohler? Kein Druck, zwing dich nicht zum einen oder anderen. Beides sind schätzenswerte Wahlen und am Ende ist es am wichtigsten, dass Du Dich in der Kommunikation mit deinen Kunden wohl fühlst. Wenn Du entspannt bist und in Dir zu Hause, entspannt das auch Deine Kunden und das ist sehr anziehend.

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Mische verschiedene Positionierungs-Elemente zu einem einzigartigen Kunstwerk

Du musst Dich nicht für eine Positionierungs-Beschäftigung entscheiden. Du kannst aus allen Elementen, die Deine Positionierung ausmachen, Dein Kunstwerk zusammenschnüren.

Male doch ein Bild oder mach eine Liste, mit allen Dingen, die Du toll findest.

Bleib dabei locker und spielerisch – du musst ja nicht alles umsetzen, oder auf einmal angehen. Du fängst hinterher einfach irgendwo an. Es geht einfach um ein inneres Ausrichten und Genießen, was Du spürst, was alles zu dir gehören könnte.

Du kannst immer wieder mal träumen, schreiben, oder einfach Bilder in deinem Geist entstehen lassen, die sich irgendwie gut anfühlen. Selbst wenn Du nicht weißt, wie Du diese Delfine, den Urwald oder das Einhorn in deinem Unternehmen erden willst, lass die Symbole zu. Dein Unterbewusstsein wird die Qualitäten in Dein Leben und Unternehmen irgendwie integrieren können, wenn Du es zulässt. Wenn nicht, dann hattest du wenigstens während der Übung eine schöne Zeit.

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Da kratzen wo es dich juckt

Viele Unternehmer sind den erfolgreichen Weg gegangen, ein eigenes Problem erst zu lösen und dann die Problemlösung als Produkt oder Dienstleistung an den Markt zu bringen.

Das tolle ist: Wenn du für dich selbst ein Problem löst, wird es immer auch eine ganze Menge anderer Menschen da draußen geben, die diese Lösung brauchen und wollen.

Dein Produkt oder deine Dienstleistung hat deinen eigenen Stempel, weil du ja dein Problem, wie du es hast und empfindest, gelöst hast.

Oft sind es kleine Dinge, die dich selbst glücklich machen und mit denen du dann auch deine Kunden glücklich machen kannst, zum Beispiel:

du magst es, freundlich behandelt zu werden, also bist du auch freundlich zu deinen Kunden. Biete ihm zum Beispiel ein kostenfreies Kennenlernen an.

Und toll ist es noch, wenn Du noch den Schritt weitermachst. Du bietest die Lösung für das Problem an. das ist schonmal total erleichternd für Dich selbst und alle mit dem selben Problem. Das ist ein super Fundament für Dein Business.
Denke jedoch weiter, denke das Problem größer und/oder seine Lösung. Löse es besonders einfach, besonders angenehm z.B.. Oder überlege Dir, welche weiterne Bedürfnisse ein Mensch mit diesem Problem wahrscheinlich hat, die womöglich mit dem Problem zusammenhängen. Gehe auch auf diese ein – unterschwellig in dem Gefühl, dass Du von Deiner Lösung vermittelst oder ganz offensichtlich als Teil Deines Angebotes.

Ein Beispiel für ein Problem: Du bist einsam. Dein Angebot bringt Menschen zusammen. Nun denke noch weiter, z.B. in Form von Kennenlernabenden, sozialen Plattformen oder Events, die speziell für Menschen sind, die alleine sind und dadurch Einstiegshemmungen mindern, die man hat, wenn man alleine zu einem sozialen Happening kommen soll.
Nun kannst du dich noch fragen was erweiterte Bedürfnisse dieser Menschen sind. Zum Beispiel eine angenehme und konfliktfreie Stimmung. Durch Dein Programm könntest Du dafür sorgen. Oder Du könnteste Dich tiefer mit dem Bedürfnis eines einsamen Menschen beschäftigen und Dich fragen, wie Du eine Nähe herstellst, die diesen Menschen in seiner Seele nährt. Zum Beispiel, indem jeder mit einerm Handschlag begrüßt wird. Körperkontakt ist wichtig für einsame Menschen und er fühlt sich persönlich gemeint und abgeholt. Oder Dein Programm kann eine unproblematische Ebene von Initmität erzeugen, in dem Du die Menschen aufforderst, miteinander über persönliche Gedanken zu sprechen und diese wertschätzend annimmst.

Wenn Du Dich auf Hochzeiten spezialisierst gibt es viele Gedanken, die Du Dir über die Gefühlswelt von einem zukünftigen Hochzeitspaar machen kannst. Zum Beispie dem enormen Druck, alles richtig zu machen, dem Partner und den Festgästen gegenüber. Indem Du einfach für viele Probleme Lösungsansätze bietest und an alles denkst. (hier könnte man auch ausführlicher ins Beispiel gehen)

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Entwickle das weiter, was funktioniert!

Manche deiner Positionierungselemente werden funktionieren, andere nicht. Es kann auch mal sein, dass man sich positioniert (zum Beispiel eine Markt-Nische wählt) und dann feststellt, dass diese Positionierung nicht auf Resonanz stößt. Dann lass dieses Element los und such dir eine andere Nische.

Die Positionierungselemente jedoch, die funktionieren, solltest du stärken und weiterentwickeln. Dein Hut kommt gut an? Dann kauf Dir einen zweiten! Deine Kunden fühlen sich wohl mit dem DU? Dann DUZE von Anfang an, auch beim ersten Telefonat. Deine Markt-Nische funktioniert? Dann lass alles los, was nicht in diese Nische passt und kommuniziere deine Nische überall. Es macht dir Freude, mit freundlichen Kunden zu arbeiten? Dann nimm keine Kunden mehr an, denen es an Wertschätzung fehlt.

So wirst du immer einzigartiger, überzeugender, zufriedener und du hast mehr Energie.

Wo kannst du heute Elemente deiner Positionierung noch besser in Szene setzen?

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Beschäftige Dich mehr mit Dir und Deinem Unternehmen als mit deinen Mitbewerbern

Du kannst dich Tag und Nacht mit deinen Mitbewerbern beschäftigen. Dann weißt du, welche neuen Angebote sie schnüren. Welche neuen Features sie entwickeln. Wohin sie sich strategisch entwickeln. Welche neuen Trends es in deiner Branche gibt.

Aber zu welchem Preis?

Erstens bist du abgelenkter, je mehr du dich mit deinen Mitbewerbern beschäftigst. Du setzt dich selbst unter Druck, wenn Dein Mitbewerber ein attraktives Angebot macht, dass du noch nicht anbietest oder anbieten kannst. Du zweifelst an deinem Angebot, deinen Fähigkeit, schlimmstenfalls deiner Eignung in deiner Branche, bist dadurch gehemmt und kannst dich vielleicht auf deine Produkte und deine Kunden weniger einlassen, obwohl Du auch ohne den Vergleich zu Deinem Mitbewerber bereits viele Deiner Kunden glücklich gemacht hast und weitere glücklich machen könntest. Und was noch schwerer wiegt: du entfernst dich von dir selbst und verlierst deine Individualität und Originalität. Du führst nicht mehr in dem Maße, wie es dir möglich wäre, wenn du dich voll und ganz auf dich, dein Produkt oder deine Dienstleistung fokussierst.

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Generiere so viele Ideen wie möglich!

Gedanke von Jesse Schell (The Art of Game Design): Wenn wir kreativ sein wollen, dürfen wir unserem kreativen Potential, das aus dem Unterbewusstsein kommt, den Weg frei machen. Wenn wir schon im Ansatz einer Idee diese relativieren, kritisieren usw. dann fließt der unenedliche Ideenstrom gleich weniger üppig aus seiner geheimnisvollen Quelle.

Lass all Deine Ideen zu und würdige sie. Schreibe sie auf. Gib ihr einen Platz und nehme sie immer ernst, egal wie verrückt sie ist. Als Unternehmer bist Du vollkommen frei und es gibt für alles eine Nachfrage.

Sei eine Quelle der Lebendigkeit in dieser Welt, die nach Lebendigkeit dürstet. Sei anders. Sei kreativ, innovativ, originell, habe verrückte Ideen über Dein Angebot, Deinen Kommunikationsstil (z.B. Rollenspiel, verwandle Dich zum Piraten wenn Du mit Deinen Kunden sprichst, verkleidet und in der Sprache, das wäre doch ein Happening für sie!).

Unsere Welt braucht Deine Ideen. Und Du auch.

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Ein langweiliges Leben bringt ein langweiliges Unternehmen hervor

Die Qualität Deines Lebens bestimmt die Qualität Deines Unternehmens.

Ein langweiliges Leben bringt ein langweiliges Unternehmen hervor.

Lebendige Menschen – lebendige Ideen.

Dein Leben und Dein Wirken als Unternehmer gehören zusammen.

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Ein scharfes Profil kann Vertrauen schaffen. Aber wie?

Willst Du das Vertrauen Deiner Kunden, musst Du vertrauenswürdig sein. Du brauchst eine Persönlichkeit. Hier will ich Dir einige Gedanken mit auf den Weg geben, in wie fern das Thema Vertrauen auch mit Deiner Positionierung zusammenhängt.

1.) Wer Dich greifen kann, kann Dir vertrauen.
Es gibt die Momente, die wichtig für Deinen Kunden sind. Natürlich der erste Eindruck, die ersten Worte, der Stil Deiner Website. Das erste Treffen oder Telefonat. Die Newsletter. Wenn Dein Kunde oder Besucher das Gefühl hat, dass Du ein Mensch bist, den er einordnen kann, kann er sich auf Dich und Deine Reaktionen, Arbeit, Produkte verlassen. Er weiß in etwa, mit wem er es zu tun hat.

2.) Authentische Menschen haben ihre Lieblinge.
Wenn Du wie ein echter Mensch wirken willst, der Du ja bist, mit einem echten Profil, dann kannst Du es nicht jedem recht machen. Sei authentisch und beschäftige Dich mit den Kunden die Du liebst. Ärgere Dich nicht, wenn die anderen Dich nicht mögen. Du brauchst sie nicht. So entsteht Vertrauen bei DEINEM Stamm und Du hast weniger Nervensägen am Hals.

3.) Überlege Dir für wen Du da sein willst und wofür Du antrittst.
Sei mutig, sei scharf, sei spitz, sei konkret. Dann findest Du die Kunden, die Dir vertrauen können, weil sie auf der richtigen Wellenlänge schwingen. So entstehen gute, anhaltende, und positiv resonante, verstärkende Kundenbeziehungen.

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Es ist leicht, sich von Anderen zu unterscheiden.

Es ist schön, wenn man sich von Anderen abhebt. Wenn man unverwechselbar ist. Insbesondere im Business.
Und das ist gar nicht mal so schwer.

Ich schaue mir den Mainstream an. Diesen mächtigen Strom.

Und dann analysiere ich, was mir daran nicht gefällt.
Und tue, was mir gefällt.

Damit können wir gleichzeitig anders, glücklich und authentisch sein.

Beispiele:

  • mit dem Fahrrad fahren (oder laufen) statt mit dem Auto
  • Zeit haben statt immer beschäftigt zu sein
  • sich verschenken statt Ansprüche stellen
  • Mehr aus der Sicht von anderen denken als immer nur das eigene Ego zu pflegen
  • Schreiben wie man spricht statt 08/15-Zombie-Texte
  • Nutzen für Andere über den Eigennutzen stellen
  • Auf Zeitungen verzichten statt immer über alles bescheid zu wissen
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Preisstrategien: Mit welchem Preis kann sich mein Kunde TRANSFORMIEREN?

Preisfindung und Preisstragegien sind schwierig und wichtig.

Wenn ich mir über meine Preise Gedanken mache, dann stelle ich mir verschiedene Fragen:

  • Wieviel ist meine Leistung für meinen Zielkunden wert?
  • Wieviel bin ich und meine Zeit mir selbst wert?
  • Mit welchem Preis mache ich am meisten Gewinn?
  • Welchen Preis erwartet mein Zielkunde?

Uta Nimsgarn hat mir im Gespräch über Preise eine interessante Frage mit auf den Weg gegeben:

Mit welchem Preis kann sich mein Kunde TRANSFORMIEREN?

Wow! Das öffnet eine ganz neue Dimension. Ein Preis ist nicht nur ein Preis, sondern er verändert meinen Kunden. Oder er verändert meinen Kunden nicht. So habe ich es noch nie betrachtet.

Mir fallen spontan Beispiele ein:

  • Wenn eine Reha-Behandlung, eine Mutterkur, eine Psychotherapie nichts kostet, wirkt sich das im Durchschnitt negativ auf den Heilerfolg des Klienten aus.
  • Meine Frau hat eine Zeit lang kostenfrei Klavier-Unterricht gegeben. Die Schüler haben allerdings nicht geübt und somit war der Klavierunterricht im Endeffekt vollkommen wirkungslos.

Umgekehrt:

  • Wir (meine Familie und ich) sind momentan auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Die neue Wohnung wird aus verschiedenen Gründen mehr als das doppelte kosten als unsere bisherige Wohnung. Ich glaube, die neue Wohnung hat das Potential, mich, meine Familie und mein Business weiter zu entwickeln, zu verändern.
  • Ich habe mir sagen lassen, dass Tony Robbins in der Vergangenheit eine Coaching-Sitzung für den Preis von 1 Million Dollar angeboten hat. Ein teurer Spaß, den sich wenige leisten können. Aber klar ist auch: So eine Sitzung hat das Potential, Dich und Dein Leben zu verändern.

Je mehr es bei Dir, Deiner Dienstleistung oder Deinem Produkt um die Entwicklung und die Veränderung von Menschen geht, umso mehr lohnt sich die Frage:

Mit welchem Preis kann sich mein Kunde (bestmöglich) TRANSFORMIEREN?

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Leuchtende Augen

“May your choices reflect your hopes, not your fears.” – Nelson Mandela

Wie sollen wir herausfinden, wie viel Glück wir haben können, wenn wir es nicht wagen, das zu tun, von dem wir uns wünschen würden, dass wir es tun können?

Je öfter Du Dich traust, Du selbst zu sein und Kurs auf jene Welt zu setzen, in der Deine Augen leuchten vor seliger Offenheit, Lebendigkeit deines sensibelsten, kindlich wünschenden Wesen und dabie die Erfahrung machst, dass zumindest nichts schlimmes und vielleicht sogar das ein oder andere kleine Wunder geschieht, um so reicher wird dein Leben werden und du wirst weit mehr gewinnen, als die unternehmerische Anziehungskraft eines magisch, beseelten, glücklichen Menschen, die du auf jeden Fall auch gewinnst.

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Mit den Schmerzen der Positionierung umgehen

Vielleicht zu philosophisch, aber: “Das Gefäß Deiner Freuden, ist nur so tief, wie Du dich vom Schmerz erfassen lassen kannst.”

Jemanden auszuschließen, einem Kunden oder Partner abzusagen, ein Projekt auszuschlagen, weil es nicht zu deiner Positionierung passt, kann schmerzhaft sein (und es ist natürlich auch kein Muss und sinnlos, wenn dich das Projekt trotzdem anzieht).

Aufgrund deiner intimen, persönlichen Positionierung von manchen Menschen abgelehnt zu werden ist schmerzhaft.

Und dennoch gewinnt genau dadurch der Kontakt zu den Projekten und Menschen, für die du antrittst an Tiefe, Bedeutung und positiver Gewalt in deinem Leben. Lass los, das Große, das Alles, und finde in dem kleinen Floß, dem kleinen Schiff deines besonderen und speziellen Lebens den Strom, der dich in ein verwunschenes Land führt, in dem deine Wünsche wahr, deine tiefsten Sehnsüchte erfüllt und dein wahres Wesen Heimat und Entfaltung und Du Deine Bestimmung finden.

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Positionierungs-Hack: Wähle Dich selbst als Zielgruppe!

Es gibt es eine besonders interessante und naheliegende Zielgruppe für Dich und Dein Business: Dich selbst.

Oder zumindest ein Aspekt von Dir. Eine besondere Eigenschaft von Dir. Ein besonderes Problem, das Du hast. Eine besondere Leidenschaft, die Dich ausmacht.

Ich kenne mich relativ gut. Kenne meine Stärken, meine Schwächen, meine Probleme.

Und wenn ich gar nicht so viel über mich weiß, dann wird es höchste Zeit, mich besser kennen zu lernen und mir näher zu kommen.

Es gibt viele Beispiele für Menschen, die sich selbst als Zielgruppe wählen und damit hocherfolgreich sind. Zum Beispiel Blogger, die hauptsächlich für sich schreiben. Und damit immer auch für Andere. Oder Unternehmen wie Basecamp, die ihre Projektmanagement-Software programmiert haben, um eigene Probleme zu lösen (“Da kratzen wo es juckt”). Und damit auch immer Menschen ansprechen, die ähnliche Probleme haben.

Wenn man sich selbst als Zielgruppe wählt, werden Entscheidungen EINFACHER.

Ich weiß, welche Worte ich verwende. Ich weiß ganz genau, was ich nicht will, was mich abtörnt. Ich weiß, welche Lösungen ich mag. Was mich anspricht und inspiriert. Ich kenne meine Fallstricke und kann sie deshalb für meine Kunden ausräumen.

Wenn man sich selbst als Zielgruppe wählt, sollte man allerdings aufpassen, dass daraus keine Ego-Nummer wird. Sich selbst als Zielgruppe zu wählen heißt nämlich nicht, sich nur um sich selbst zu drehen. Sondern das Bewusstsein über sich selbst nutzen, um Anderen gute Lösungen bieten zu können.

Achtung:
Wenn ich mich weiterentwickle, dann sollte sich auch meine Zielgruppe weiterentwickeln. Aber darauf habe ich nur bedingt Einfluss. Das kann zu Konflikten führen. Aber das sind Luxus-Probleme.

Mich inspiriert der Gedanke, mich beim Finden meiner Zielgruppe auch selbst zu finden.

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Positionierungsstrategie: Wie Du Dich exklusiv positionierst

Bist Du exklusiv positioniert? Hast Du eine Positionierungsstrategie?

Exklusive Positionierung heißt: Du bist einzigartig und musst Dir wenig bis keine Gedanken um Deine Wettbewerber machen. Ich empfehle Dir dennoch, Deine Wettbewerber interessiert im Auge zu behalten.

Nie war eine glasklare Positionierung wichtiger als jetzt.

Bei kleinen Projekten geht das viel leichter als bei sehr großen Projekten (z.B. Großunternehmen oder sehr große NGOs).

Folgende 4 Faktoren helfen Dir, Dich exklusiv zu positionieren:

  1. Du als Chef Deines Unternehmens bringst Deine Person mit allen Ecken und Kanten (z.B. Werte, Sein, Arbeitsweise etc.) in die Konzeption Deines Unternehmens mit ein
  2. Du wählst ein Problem, das Du und Dein Unternehmen (ggf. für eine bestimmte Zielgruppe) besser lösen kannst als jeder andere
  3. Du löst dieses Problem immer besser und sagst konsequent NEIN bei anfragenden Kunden, die andere Probleme gelöst haben wollen.
  4. Du kennst Deine Zielgruppe immer besser. Deine Kunden werden Deine Fans. Genauso stark ist Deine Verbindung Deinen Kunden gegenüber.

Deine Website hilft Dir in allen 4 Faktoren, mehr Klarheit zu gewinnen. Du schaust in Deinen Spiegel und erkennst:

  1. Bin das wirklich ich?
  2. Lösen wir wirklich ein Problem (bestimmter Menschen) besonders gut oder viele Probleme mittelmäßig?
  3. Sind wir wirklich stringent?
  4. Haben wir Fans? (z.B. Facebook, Blog, wiederkehrende Website-Besucher, Empfehlungen)
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Straßenmusik: Piccolo-Flöte vs. Gitarre

Gestern war ich in der Füssener Fußgängerzone unterwegs.

Da machte eine 3-Frauen-Combo Straßenmusik. Eine Frau sang und spielte Gitarre, eine Frau machte Percussions. Und die dritte spielte Piccoloflöte.

Alle 3 spielten schön. Was die Leute aber anzog und begeisterte, war die Piccoloflöte. Ein ungewohnter, wunderbarer Klang. Wahrscheinlich hatten die meisten Zuschauer schon ewig keine Piccoloflöte mehr gehört. Oder noch nie.

Ein Gitarrenspieler muss ungleich brillieren, wenn er die gleiche Wirkung erzielen will wie eine Piccoloflöten-Spielerin.

Ich habe mit der Piccoloflöten-Spielerin gesprochen….die Flöte hat ganze 10 EUR gekostet.

Ein unglaubliches Preis-Wirkungs-Verhältnis.

Falls Du Gitarre spielst (ich spiele selbst Gitarre und liebe es), dann lerne doch parallel dazu mal ein weniger verbreitetes Instrument, z.B. Akkordeon oder Dudelsack.

Wenn Deine Website nach Mainstream klingt, dann probier mal was anderes und teste die Wirkung.

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Markus Bühler

Über den Autor
Markus Bühler ist Webdesigner, WordPress-Experte und Online-Business Coach. Er hat über 200 Websites gebaut und viele kleine Unternehmen und Solopreneure auf dem Weg zum Erfolg begleitet. Du erfährst noch mehr über Markus Bühler und seine Projekte auf seiner persönlichen Website.

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