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JPG oder PNG – Wann ist welches Dateiformat besser

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    Grafiken als PNG, Fotos als JPG

     

    Erst mal gleich die Grundaussage. Ihr solltet PNG Bilder immer dann nutzen, wenn es um Grafiken geht, wie zum Beispiel ein Logo, wo auch ein Text drin steht. Und ihr solltet JPG immer benutzen, wenn wir es mit Fotos zu tun haben

    Der Grund, warum es wichtig ist, die richtigen Bildformate einzusetzen ist die Bild Komprimierung. Wir brauchen ja im Web möglichst kleine Bild Dateigrößen, weil eben die Bilder, vor allem große Bilder hauptverantwortlich dafür sind, dass Websites oft langsam laden. Und langsame Ladezeiten von Websites sind ein riesen Problem. Die Leute springen ab, wenn es einfach lang dauert. Das ist in vielen Studien bewiesen. 

    Wenn man eine Grafik hat und man komprimiert die als JPEG, dann wird die die Qualität sehr schlecht. Bei einem Foto ist es anders, das funktioniert die JPEG Komprimierung wunderbar. Und ja, da man eben alle Bilder auf Websites komprimieren sollte, ist meine klare Empfehlung, dass man für Grafiken PNGs einsetzt. Es gibt auch noch den Grund, dass man im Web und in WordPress oft Bilder auch direkt im CMS kleiner und größer macht mit der Maus.

    Was tun bei einem Mix aus Grafik und Foto?

    Jetzt gibt es tatsächlich auch den Fall, dass man ein Bild hat, das eine Mischung ist aus Foto und anderen Grafik Elementen. Zum Beispiel wenn man einen Screenshot macht von einer Website, dann sind da sowohl Bilder als auch Text darauf. 

    Soll ich jetzt PNG verwenden oder JPEG? Meine Empfehlung: verwendet in so einem Fall das PNG Bildformat. Denn PNG funktioniert sowohl für das Foto als auch für grafische Elemente. Wenn man stattdessen als JPEG komprimiert, dann verschwimmt der Text und wird einfach von der Qualität her schlechter. Oder die andere Alternative: probiert einfach beides und schaut euch an, was sieht wie aus, wo habe ich welche Dateigröße? 

    Andere Bildformate und WebP

    Und findet dann einfach die bessere Variante. Abschließend sei noch gesagt: Es gibt ein paar andere Dateiformate wie gif, bmp, die könnt ihr alle vergessen.

    Allerdings gibt es ein Format, das es schon seit 2010 gibt. Das ist ein Bildformat, das Google als Alternative zu PNG und JPEG entwickelt hat, nennt sich WebP. Und das WebP Format ist tatsächlich total interessant. Es ermöglicht fast eine verlustfrei Komprimierung und ist damit im Prinzip sowohl für Fotos und auch für Grafiken einsetzbar.

    Ich persönlich bin immer ein bisschen konservativ was den Einsatz neuer Technik betrifft. Früher war es so, dass WebP nicht auf allen Browsern funktioniert hat, aber ich vermute, dass es mittlerweile praktisch fast in allen Browsern funktioniert. Da die Bild Komprimierung oder die Größe der Datei eine entscheidende Rolle spielt für die Geschwindigkeit der Website und damit auch für den Besucher und für das Thema SEO sollte man sich informieren über das WebP Format. Das ist sozusagen das dritte relevante Dateiformat.

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    Markus Bühler bloggt hier zu den Themen:

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