Google belohnt ehrliches Verhalten und bestraft Manipulation

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    Die Suchmaschinenoptimierungs-Branche hat nicht den besten Ruf. Es gibt mehr schwarze als weiße Schafe. Mir scheint, das liegt in der Natur der Sache: ein großer Teil der Arbeit von SEO liegt darin, zu manipulieren.

    Auf der SMX München wurde in einem Vortrag über die Ergebnisse einer Ranking-Faktoren-Studie deutlich, dass Google weiterhin daran arbeitet, Websites mit relevanten und guten Inhalten zu belohnen und nicht Websites mit dem größeren SEO-Budget.

    Ich empfehle unseren Kunden schon seit langem bodenständige Onsite- und Offsite-Optimierung. Im Bereich Onsite-Optimierung bedeutet dies z.B.: sauber programmierte Websites, Alternativ-Texte für Bilder, interne Vernetzung der Website, Meta-Tags, die sinnvolle Verwendung wichtiger Tags wie <h1>, <title>, im Bereich Offsite-Optimierung insbesondere die kontinuierliche und sinnvolle Verlinkung der Website mit relevanten Websites im Netz (z.B. Foren, Blogs, Partner-Websites). Immer unter dem Gesichtspunkt: Wo schaffe ich für Menschen, die sich im Netz bewegen, Mehrwert.

    Die Energie, die auch im weitesten Sinne in Manipulation gesteckt wird, zahlt sich langfristig nicht aus. Und das ist überaus erfreulich. In der Vergangenheit wurde dies deutlich, wenn Google wieder ein Link-Netzwerk eines SEO-Anbieters entdeckt hat (mit entsprechenden negativen Ranking-Konsequenzen) oder wenn die Keyword-Dichte einer Website so hoch geworden ist, dass Google annehmen muss, dass es dem Anbieter nur in zweiter Linie um den Website Besucher und in erster Linie um Traffic geht.

    In besagter Studie auf der SMX München (die Präsentation könnt Ihr Euch hier anschauen) wurde deutlich, dass Google immer besser wird,
    so dass sich auch subtilere Wege der Suschmaschinen-Manipulation nicht mehr lohnen.

    Grob kann davon ausgegangen werden, dass Google die Ranking-Wirkung aller Faktoren, die ein Webmaster leicht manipulieren kann, reduziert.

    Im folgenden ein paar wichtige Erkenntnisse der Studie in diesem Zusammenhang:

    1.) Es scheint besser zu sein, nicht immer mit dem exakten Keyword auf einen Link zu arbeiten. Das Keyword sollte stattdessen variieren.
    2.) Die Bedeutung von Ankertexten auf interne Links nimmt ab (leicht zu beeinflussen)
    3.) Google belohnt Website, die möglichst “natürlich” aussehen, z.B. sollte jede Website eine bestimmte Anzahl an Nofollow-Links aufweisen

    Mehr und mehr Gewicht legt Google auf “Trust”-Faktoren. Diese sind Studien zufolge auch die entscheidenden Faktoren für Menschen bei der Beurteilung einer Website.

    Statt viel Geld für einen Suchmaschinenoptimierer auszugeben, macht es Sinn, sich voll und ganz auf das eigene Kerngeschäft zu konzentrieren und die eigene Kompetenz in den Texten der Website zu kommunizieren. Das bringt Konzentration für das eigene Unternehmen und guten Content für die Website-Besucher. Und langfristig die beste Wirkung.

    Denn was heute noch im Suschmaschinen-Manipulations-Geschäft funktioniert und die gewünschte Wirkung erzielt, kann morgen schon die genau entgegengesetzte Wirkung bringen. Das Geld bekommen Sie von Ihrem SEO-Dienstleister sicher nicht wieder erstattet.

    Nachhaltige Suchmaschinenoptimierung bedeutet deshalb saubere Programmierung, professionelle Informationsaufbereitung und -strukturierung, gutes Texten und relevante Verlinkungen.

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    Markus Bühler bloggt hier zu den Themen:

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