Impulse für bessere Websites

Bessere Websites

Hier sammle ich meine Gedanken über bessere Websites. Such dir einfach rechts ein Thema aus, das dich interessiert und dann setze die gewonnenen Erkenntnisse direkt auf deiner Website um.

1-Website: Einfach und erfolgreich Deine Website aufbauen.

  • 1 Schriftart
  • 1 Hauptfarbe (neben neutralen Grau/Beige-Tönen)
  • 1 Haupt-Ziel
  • 1 klarer Gedanke pro Blog-Artikel
  • 1 Besucher (Es ist immer nur einer, besser Du konzentrierst Dich auf diesen statt auf alle, besser Du kommunizierst mit ihm statt mit allen auf einmal)
  • 1 Handlungsaufforderung pro Unterseite
  • 1 Menü-Ebene
  • 1 statistischen Wert auswerten (z.B. Zeit, die ein Besucher durchschnittlich auf Deiner Website verbringt)
  • 1 vorherrschendes Bedürfnis, das befriedigt wird (zum Beispiel einer der vier magischen P’s: profit, pleasure, pride, peace)

Manchmal braucht man mehr als EINS. Eine weitere Menü-Ebene. Mehr Statistik. Mehr Ziele.

Das ist nicht schlimm. Aber beginnen kannst Du mit der EINS-Philosophie. Es macht vieles einfacher, klarer und spielerischer.

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3 wertvolle Gewohnheiten, die den Erfolg Deiner Website signifikant erhöhen!

Gewohnheit 1: TESTEN
Die Chance, mit einmaligen Tests große Fortschritte zu erzielen, ist verschwindend gering. Man liest zwar immer wieder von spektakulären Ergebnissen, aber das liegt daran, dass solche Erfolge eben gerne berichtet werden. Und die mehrheitlich unspektakulären Ergebnisse eben verschwiegen werden.
Die Chance, mit regelmäßigen Tests mittelfristig große Fortschritte zu erzielen, ist sicher. Du machst ständig Tests und optimierst: Deine Startseite, Deine Blog-Titel, Deine Pop-Ups und Opt-in-Formulare, Deine Überschriften, Deine Danke-Seiten, Deine Emails, Deine Newsletter-Titel.
Jedesmal gewinnst Du zahlenbasierte Erkenntnisse und machst einen kleinen Schritt nach vorne. Und kleine Schritte summieren sich.

Gewohnheit 2: ENTMÜLLEN
Entmüllen schafft Qualität. Du löschst nicht mehr aktuelle Blog-Beiträge und Deine Besucher lesen nur noch aktuelle und wertvolle Beiträge. Du gehst immer wieder über Deine Texte und kürzt diese wo immer möglich. Und Du hältst auch im WordPress-Administrations-Bereich Ordnung. Löschst überflüssige Plugins und nicht mehr verwendete Seiten.

Gewohnheit 3: EIGENE WEBSITE BESUCHEN
Wenn Du Deine Website regelmäßig selbst besuchst und dadurch immer wieder die Perspektive des Besuchers einnimmst, dann gewinnt Deine Website kontinuierlich an Qualität.

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Besuche deine Website regelmäßig selbst!

Ich empfehle jedem, die eigene Seite regelmäßig zu besuchen und dabei die Besucher-Sicht einzunehmen und alles spontan auf sich wirken zu lassen.

Du kannst in Google beginnen. Gib die Worte ein, über die du gefunden wirst. Wie sieht das Ergebnis aus? Steht da ein prägnanter Text?

Dann kommst du auf deine Website. Wo würdest Du gerne klicken, stutzen, etwas lernen, überrascht werden? Würdest Du hier wirklich gerne den nächsten Schritt machen? Warum? Warum nicht? Welche Elemente haben nicht den Spirit, den Du Dir wünscht, schlimmer noch – welche Elemente langweilen Dich als Besucher?

Es ist wichtig Dich in Feelability zu schulen. Selbst wenn Dein Kopf sagt, dass es wichtig wäre, etwas so auf diese Art zu schreiben, aber Dein Bauch (= Dein Gefühl) sagt, dass es langweilig ist, dann schmeiß es lieber raus, oder vereinfache es, spitze es zu.

Ändere das Arrangement Deiner Texte, mach sie prägnanter, Zombietexte müssen raus.

Die Überschrift hat keinen Mehrwert? Mach eine andere oder schmeiß sie ganz raus!

Dir fehlt noch etwas auf Deiner Seite? Versuche herauszufinden was es ist, und wie Du es, vielleicht mit einem ganz einfachen, kleinen Element oder einer neuen Formulierung hinzufügen kannst.

Bei mir steht einmal im Monat im Kalender die Aufgabe, meine Website selbst zu besuchen. Es ist die einfachste und beste Methode, um deine Website zu verbessern.

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Betrachte dich als Erlebnisdesigner

Erlebnis-Design. Ein schönes Wort.

Ich gestalte nicht in erster Linie Websites, sondern schaffe positive Erlebnisse für den Besucher.

Ich bin “Erlebnisdesigner”.

Wenn ich mich so sehe, dann denke und handle ich automatisch mehr aus der Besucher-Perspektive.

Mit mehr Empathie.

Ich will, dass der Besucher das Problem löst, mit dem er auf der Website gelandet ist. Ich bin offen, ihm wirklich zu begegnen. Ich will ihm nicht nur Informationen geben, sondern ihn auch als Mensch berühren.

Wir sollten nicht nur Websites designen, sondern vor allem Erlebnisse.

Fragen, die sich Menschen stellen beim Aufbau einer Website in der Denk-Kategorie “Website”:

  • Welches Template?
  • Welches CMS?
  • Welche “Call-to-Actions”?
  • Welche Technik?

Fragen, die sich Menschen stellen beim Aufbau einer Website in der Denk-Kategorie “Ja-Erlebnis”

  • Gibt es eine effektivere Variante, Ja!s zu erzeugen, als durch den Aufbau einer Website?
  • Welche Elemente/Inhalte benötige ich für ein Ja?
  • Was ist das für ein Mensch, der meine Website besucht? Wie kann ich ihn glücklich machen?
  • Wie kann ich Gefühle in ihm auslösen?

2 Räume mit unterschiedlichen Fragen.
Unterschiedliche Fragen wiederum öffnen andere Räume für Lösungen.

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Bietest Du mehr, als Dein Besucher erwartet?

  • Wir erwarten ein gutes Design.
  • Wir erwarten gute Fotos.
  • Wir erwarten ein Video.
  • Wir erwarten Bewertungen.
  • Wir erwarten eine Telefonnummer und eine E-Mail.
  • Wir erwarten gute und fehlerfreie Texte.

Das Problem ist, dass das, was wir erwarten, (noch) nicht verkauft.
Was verkauft, ist das, was darüber hinaus geht:

  • Der persönliche Satz, der uns berührt.
  • Ein Design, das zum Menschen oder zum Unternehmen passt.
  • Ein Team-Foto, dem man ansieht, dass alle wirklich gerne dort arbeiten.
  • Ein starkes Warum. Eine tolle Vision.

Ich stelle immer wieder fest, dass man am einfachsten Extrapunkte sammeln kann mit menschlichen Qualitäten.
Nicht perfekt sein. Echt und ehrlich sein. Stolz auf die eigene Arbeit sein. Sich nicht verbiegen.

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Das Mindset-Fundament Deiner Website

Heute bin ich an einer großen Baustelle vorbeigekommen.

Momentan bauen die Bauarbeiter das Fundament. Alle möglichen Elemente werden im Boden verbaut.
Ich weiß nicht, welche Funktionen diese verschiedenen Elemente haben.

Aber ich bin sicher:
Von der Qualität dieses Fundaments wird sehr viel abhängen.
Nämlich wieviel Freude das Bahnhofsgebäude später macht. Dem Betreiber und den Reisenden.

Bei einer Website gibt es dieses Fundament auch.
Du wählst einen guten Hoster (z.B. all-inkl.com), ein gutes System (z.B. WordPress), ein gutes Template (z.B. Astra).

Das wichtigste fundamentale Element jedoch ist:

Das Mindset, mit dem eine Website gebaut wird.

  • Denkst Du aus Deiner Perspektive oder aus der Perspektive Deines Besuchers?
  • Denkst Du in Wirkung oder in Leistung?
  • Kennst Du Dein Epizentrum?
  • Welchen Stellenwert hat Qualität?
  • Machst Du das, was alle machen oder denkst Du an wichtigen Stellen eigenständig?
  • Machst Du einen Schritt nach dem anderen oder alle Schritte auf einmal?
  • Findest Du einfache oder komplizierte Wege, um Deine Website-Ziele zu erreichen?

Deine Website ist das Resultat Deiner Entscheidungen.
Und Deine Entscheidungen werden von Deinem Mindset bestimmt.

Beschäftige Dich beim Aufbau Deiner Website mit Deinem Mindset.
Und wenn Du Deine Website gemeinsam mit einer Agentur aufbaust:
Beschäftige Dich mit dem Mindset Deiner Agentur.

Denn dieses Mindset ist im wahrsten Sinne von entscheidender Bedeutung.

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Deine Website erzählt die Geschichte Deiner Entscheidungen!

Deine Website ist voller kleiner Geschichten. Wer bist Du und was willst Du?

  • Gibst Du Dir Mühe mit Deinen Inhalten und schaffst Du es, fehlerfrei zu arbeiten?
  • Bist Du fokusiert oder ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen?
  • Schreibst Du für Google oder für die Besucher Deiner Website?
  • Hast Du massenweise mittelmäßiger Inhalte oder wenig gute?
  • Agierst Du aus der Perspektive der Besucher oder aus Deiner Ego-Perspektive?
  • Ist Dein Angebot vermüllt oder präsentierst Du Dich mit größtmöglicher Klarheit?
  • Willst Du nur Geld verdienen oder gibt es noch andere (wichtigere) Gründe für Dein Projekt?
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Die Fähigkeiten Deiner Website

Welche Fähigkeiten hat Deine Website?

  • Kann Deine Website aus einem Besucher einen Fan machen?
  • Kann Deine Website einen Besucher innerhalb kürzester Zeit zur Zielinformation führen?
  • Kann Deine Website gewährleisten, dass ein Besucher Kontakt zu Dir aufnimmt?
  • Kann Deine Website einen Besucher glücklich machen?
  • Kann Deine Website Aha-Effekte auslösen?
  • Kann Deine Website das Problem eines Besuchers lösen?
  • Kann Deine Website eine Beziehung aufbauen?
  • Kann Deine Website die Wahrnehmung eines Besuchers auf ein bestimmtes Problem verändern?

Manchmal stärkt eine Fähigkeit Deiner Website eine andere Fähigkeit:

  • Die Fähigkeit Deiner Website, eine Beziehung aufzubauen, stärkt die Fähigkeit Deiner Website, aus Besuchern Fans zu machen.
  • Die Fähigkeit Deiner Website, das Problem Deines Besuchers zu lösen, stärkt die Fähigkeit Deiner Website, aus Besuchern Fans zu machen.

Fähigkeiten, die sich gegenseitig stärken, können zusammengefasst werden und als eine Fähigkeit betrachtet werden.

Manchmal schwächt eine Fähigkeit eine andere Fähigkeit.

  • Die Fähigkeit Deiner Website, in Google hoch zu ranken vermindert häufig die Fähigkeit, intensive Beziehungen zum Website-Besucher aufzubauen, weil man sich zu viel auf die Maschinen und zu wenig auf die Menschen fokusiert.
  • Die Fähigkeit Deiner Website, eine gewünschte Information innerhalb kürzester Zeit zu finden, vermindert ggf. die Fähigkeit, aus einem Besucher einen Fan zu machen.
  • Die Fähigkeit Deiner Website, Aha-Effekte auszulösen kann die Fähigkeit mindern, dass der Besucher Kontakt mit Dir aufnimmt.

Wenn eine Fähigkeit eine andere Fähigkeit schwächt, dann solltest Du Dir überlegen, welche Fähigkeit wichtiger ist. Konzentriere Dich auf diese Fähigkeit und verzichte auf die andere Fähigkeit.

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Die eigene Website aufräumen: Was bringt Wert? Was bewegt?

Aufgeräumte Websites wirken besser. Wie räumt man effektiv auf?

Stell Dir auf jeder Unterseite die Frage: Was bringt das? Schaffe ich Wert? Der Wert, der beim Besucher Deiner Website entsteht, kann vielfältig sein: Du hilfst ihm, etwas zu begreifen. Du hilfst ihm, eine Entscheidung zu treffen. Du sparst ihm Zeit. Du gibst ihm ein gutes Gefühl…

Jeder Text der keinen Wert schafft. Jedes Bild, das keinen Wert schafft, jedes Video, das keinen Wert schafft. Jede Überschrift, die keinen Wert schafft. Raus damit und der Raum für Wert wird größer, klarer und schöner.

Das Wert-Erlebnis für Deinen Besucher schafft Wert für Dein Projekt!

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Dein Website-Besucher ist ein ECHTER Mensch!!!

Dein Website-Besucher ist ein ECHTER Mensch und hat ein ECHTES Leben!!!

Mach Dir das bewusst! Und vergiss das nie.

Vielen Websites da draußen merkt man an, dass sie gar nicht so recht über ihren Website-Besucher nachdenken. Die Ego-Falle hat mal wieder zugeschnappt.

Und auch die Websites, die aus der Perspektive Ihres Website-Besuchers gedacht und gebaut sind, haben unterschiedliche Qualitäten.

Manchmal fühlt man sich „nur“ als potentieller Kunde verstanden.
Und manchmal fühlt man sich als ganzer Mensch verstanden. Wow!

Mach Dir das immer wieder klar:
Potentielle Kunden sind IMMER auch Menschen.

Also ist es sicherer, aus der Perspektive von Menschen und nicht nur aus der Perspektive potentieller Kunden zu denken. Also ist es sicherer, menschlich zu sein und professionell.

Ein paar Beispiele:

  • Ein Mensch will gerne auf Augenhöhe kommunizieren. Wenn Du in Deinem Blog oder in Deinen Videos abgehoben kommunizierst („Ich hab’s voll drauf!“), können Deine Inhalte nicht so gut ankommen.
  • Ein Mensch will ein authentisches Gegenüber. Und keine Zombie-Texte. Und kein Hochglanz (außer er sucht Hochglanz).
  • Ein Mensch will etwas erleben. Und nicht nur informiert werden.
  • Ein Mensch liebt Geschichten

Videos bieten besonders gute Chancen, menschlich zu sein.

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Der ZEN-Weg des Website-Besuchers

Ein Besucher kommt auf Deine Website. Die Website ist aufgeräumt. Keine Ablenkung. Er kann sich voll und ganz einlassen auf den Inhalt, der ihm dort begegnet.

Er liest, schaut und erlebt. Ohne nachdenken zu müssen.

Dann macht er den nächsten naheliegenden Schritt.
Mit jedem Schritt kommt er seinem Ziel näher, ohne an sein Ziel denken zu müssen.
Weil alles geht wie von selbst.

Irgendwann verlässt er Deine Website wieder. Zufrieden und gestärkt, manchmal sogar glücklich und verändert.

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Emotionen sichtbar machen

Hinter jedem Beitrag auf bild.de (Stand 2015) findet sich folgende Leiste:

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Überaus spannend.

Die Leiste lädt mich als Leser dazu ein, über meinen Gefühlszustand zu reflektieren. Bringt mich dadurch meinem Gefühl näher. Und lädt außerdem durch die Abstimmung den Inhalt mit bestimmen Emotionen auf. Hier z.B. mit der Emotion “Wut”.

Ob mir das als Leser nutzt, ist wieder eine andere Frage. Dem Wutbürger und seinem Gesundheitszustand in diesem Fall hier wahrscheinlich weniger.

In jedem Fall ein klasse Emotions-Intensivierer und eine prima Idee.

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Entmülle Deine Website regelmäßig!

Ich bin gerade dabei, mein ganzes Leben zu entmüllen. In den letzten 3 Wochen habe ich unter anderem 3 Magazine, die ich abonniert hatte, abbestellt, die Hälfte meiner Kleider in den Kleider-Container verfrachtet, und meinen Schreibtisch von einer Flut an Blättern und Notizblöcken befreit.

Es macht mir Spaß und es ist so eine Art Meditation am Morgen, wenn ich mein Büro betrete und erstmal schaue, wo ich mehr Ordnung und Klarheit in mein Leben bringen kann.

Mit diesem “Müllentsorgungs-Blick”, den ich mir da antrainiert habe, ist mir aufgefallen, dass meine Website auch ziemlich vermüllt ist.

Dinge schleichen sich in unser Leben und wir tun uns schwer, diese Dinge zur rechten Zeit wieder loszulassen. Und dann sind wir auch noch träge. Es inspiriert erstmal mehr, sich den neuen Dingen zuzuwenden.

Ich mache allerdings gerade die Erfahrung, dass es wirklich ein tolles Gefühl ist, aufzuräumen und Raum zu schaffen für neue Realitäten.

Ich werde jetzt jeden Tag auf meiner Website eine Kleinigkeit entmüllen und freue mich schon auf die neue Klarheit, die nicht nur ich, sondern auch meine Kunden spüren werden.

Was auf deiner Website kannst du entmüllen? Welche Sätze, welche Seiten, welche Elemente?

Durch Entmüllung wird deine Website nicht nur schlanker, sondern bekommt auch mehr Qualität und Wirkkraft.

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Gefühle beeinflussen die Aufnahme von Information

Die Art, wie wir einen Inhalt verarbeiten, hängt ganz entscheidend davon ab, wie wir uns gerade fühlen und in welcher Umgebung wir einer Information begegnen.

Der Gefühlszustand eines Menschen verändert seine Informationsverarbeitung. Entspannte Menschen verarbeiten anders als gehetzte Menschen. Glückliche anders als unglückliche. Konzentrierte anders als gelangweilte.

Der Ort, an dem sich ein Mensch aufhält verändert seine Informationsverarbeitung. Es macht einen Unterschied, ob jemand am Lagerfeuer auf eine Information trifft. Oder unter der Dusche. Oder im Büro. Beim Surfen im Meer. Beim Sonnenbad im Strand. Im Regen. In einem kleinen Raum. In einem großen Raum. In der Therme/Badewanne. Bei einer Bergwanderung. In einer Höhle. Im Fußballstadion.

Es macht deshalb Sinn, dass Du Dich nicht nur auf die Inhalte konzentrierst, die Du kommunizieren willst, sondern auch deren Rahmenbedingungen bedenkst.

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Dein Millionen-Publikum

Hast Du Dir schon einmal klargemacht, dass Dein Web-Auftritt ein potentielles Millionen-Publikum hat?

Stell es Dir bildlich vor! Ein ausverkauftes Fußball-Stadion. Und Du stehst vorne und stellst Dich und Dein Projekt vor.

Warum diese Übung?
Ich will Dir das Potential klarmachen, das in Deiner Webpräsenz steckt. Und Dich mit diesem Potential verbinden. Im Idealfall gehst Du nach diesem Beitrag anders mit Deiner Website um als vorher.

Stell Dir vor, Du bereitest eine Powerpoint-Präsentation vor für eine Gruppe von 50, 500, 5000, 50.000 Menschen. Ich vermute, die Qualität wird mit jeder weiteren Null steigen.

Ist Dir bewusst, dass das Publikum Deiner Website täglich wächst? Selbst wenn pro Tag nur 10 Besucher bei Dir vorbeischauen…in einem Monat sind das bereits 300 und in einem Jahr 3600. Wenn Du Deine Website optimierst, dann bedeutet das, dass alle zukünftigen Besucher von diesen Verbesserungen profitieren.

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Die Ladezeit Deiner Website ist nur am Rande eine technische Herausforderung!

Es ist wichtig, dass Deine Website schnell lädt. Superwichtig.

Mit jeder Sekunde, die Du Deinem Besucher ersparst, tust Du diesem einen Gefallen.

Manche Menschen und Unternehmen glauben, sie hätten eine schnelle Website.
Gemeint sind Websites, die schnell auf dem Bildschirm erscheinen.

Genauso wichtig als die klassische Ladezeit einer Seite ist jedoch die Zeit, bis eine RELEVANTE Information beim Besucher der Website ankommt.

“Herzlich willkommen auf unserer Website!” Das ist mein Lieblings-Beispiel…dieser Satz steigert die Ladezeit um eine Sekunde 🙂

Die Technik schreitet voran und damit auch die von Technik bestimmte Ladezeit Deiner Website.
Anspruchsvoller ist die Ladezeit, bis Sie im Kopf des Besuchers das erste JA auslösen.

Bis Du seine Aufmerksamkeit hast.
Bis Du ihn schlauer machst.
Bis Du ihm ein gutes Gefühl gibst
Bis Du ihm den ersten Nutzen bietest.

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Die Reise beginnt immer im Kopf Deines Kunden. (Nicht auf Deiner Website)

Seit Jahren schon predige ich:

Besucht Eure Website mindestens 1 mal pro Monat selbst. Dies hilft, die eigene Website aus Kundenperspektive wahrzunehmen und zu erleben. Es hilft, Engpässe zu finden. Es hilft, Qualität zu schaffen.

Allerdings sollten wir nie vergessen:

Die Reise Deines Website-Besuchers beginnt in seinem Kopf. Und nicht auf Deiner Website.

Es genügt also nicht, einfach nur die eigene Website zu besuchen.

Stattdessen solltest Du mindestens 1 mal pro Monat den gesamten Weg Deines potentiellen Kunden gehen. Von der Wahrnehmung Deines Angebots bis hin zur Buchung oder zumindest bis zu einer Conversion (z.B. das Anmelden zu Deinem Newsletter.).

Wenn Du erst auf Deiner Website beginnst, Dich in den Schuhen Deines Kunden zu bewegen, dann hast Du einen großen blinken Fleck. Nämlich den ganzen Weg, den Dein Besucher gemacht hat, BEVOR er auf Deiner Website gelandet ist.

Nutze also die Chance und stelle und beantworte Dir solche oder ähnliche Fragen:

  • WO nimmt mein potentieller Kunde mich und mein Angebot wahr? In Google? Auf einem Flyer? In Facebook? Auf meinem Vortrag? Über einen anderen Menschen?
  • WIE nimmt mein potentieller Kunde mich und mein Angebot wahr? Austauschbar? Einmalig? Alternativlos?
  • Wie macht er den ersten Schritt auf mich zu?
  • Wie landet er auf meiner Website?
  • Wie überzeuge ich meinen Website-Besucher? Wie hole ich ihn bei seinem Bedürfnis/Problem/Engpass ab?
  • Wie führe ich ihn Schritt zu Schritt zu einem meiner Angebote (Newsletter, Ebook, Produkt, Dienstleistung)
  • Falls er nicht kauft oder „konvertiert“: Wie sorge ich dafür, dass wir in Kontakt bleiben

Schreibe die Antworten auf.

Wo liegt der ERSTE Engpass Deines potentiellen Kunden? Dein Angebot wird im Markt gar nicht wahrgenommen? Dein Angebot löst keinen Handlungs-Impuls aus? Der Mensch landet nicht auf Deiner Website? Deine Website setzt nicht an dem Punkt an, für den sich Dein Besucher interessiert? Die Schritte auf der Website sind zu groß und deshalb geht Dein Besucher nicht mit? Du schaffst es nicht, mit Deinem potentiellen Kunden in Kontakt zu bleiben?

Suche diesen ERSTEN Engpass und löse ihn. Immer wieder.

Die Website ist nur ein Teil Deines Unternehmens und es ist ein großer Fehler, die eigene Website losgelöst vom gesamten Business zu sehen. Insbesondere wenn man Engpass-orientiert denkt.

Nur wenn Du Dein ganzes Business betrachtest, kann Deine Website wirken.

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EINE Aufgabe pro Unterseite reicht

  • EINE Aufgabe für Deine Startseite reicht (z.B. “Gewinne die Aufmerksamkeit meines Besuchers!”)
  • EINE Aufgabe für Deine “Über mich”-Seite reicht (z.B. “Sorge dafür, dass mein Besucher mich nützlich und symphatisch findet”)
  • EINE Aufgabe für Deine Angebots-Seite reicht (z.B. “Erkläre meinem Besucher transparent den Nutzen meines Angebots!”
  • EINE Aufgabe für Deine “Kontakt”-Seite reicht (z.B. “Baue die Hemmung meines Besuchers ab, damit er Kontakt zu mir aufnimmt.”)

Eine Aufgabe pro Unterseite gut zu erledigen ist leichter als viele Aufgaben pro Unterseite möglichst gut zu erledigen.
Und darum geht es: Die Dinge, die man macht, gut zu machen.

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Fragen helfen dir, in Beziehung mit deinem Besucher zu gehen

Definierst Du Zielgruppen? Gut. Wie sehen diese aus? Frauen? Oder Männer? Oder Senioren, oder Kaninchenzüchter? Oder noch besser: Du wendest Dich an Menschen mit einer ähnlichem Mindset: ähnliche Glaubenssätze, ähnliche Probleme, ähnliche Erlebnisse. Oder noch besser: Du bist selbst ein Teil Deiner Zielgruppe und weil Du weißt, wie Du denkst und was Dich umtreibt und was Dir hilft, Deine Probleme zu lösen, kannst Du auch die Probleme Anderer lösen, die genauso ticken wie Du.

Prima.

Allerdings ist es genau EIN MENSCH, der Dir auf Deiner Website begegnet. Vergiss das nie.

Wirst Du diesem EINEN MENSCHEN gerecht, indem Du Dich auf Deine Zielgruppe fokusierst?

Wenn Du Dich intensiv mit Deiner Zielgruppe beschäftigst hast: Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Menschen sind komplexe Wesen.

Was hilft? STELLE DEINEM BESUCHER FRAGEN!

  • Was interessiert Dich?
  • Wieviel Zeit hast Du?
  • Willst Du Dich informieren oder kaufen?

Je nach Antwort-Klick lieferst Du passende Antworten. Und dann bist Du in Kontakt. Dein Besucher fühlt sich angesprochen. Du hast seine Aufmerksamkeit.

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Jede Website ist ein Kompromiss

Jede Website ist ein Kompromiss.

Die Frage ist nur, ob Du Dir dessen bewusst bist.

Falls ja, kannst Du Prioritäten setzen und den Kompromiss nutzen.

Zum Beispiel:

Du gestaltest eine EINFACHE Website und weißt, dass es schönere Websites gibt wie deine. Und das ist gut so.

Du gestaltest eine WUNDERSCHÖNE Website und weißt, dass du an vielen Stellen Benutzerfreundlichkeit für Schönheit opferst. Und das ist gut so.

Du baust eine Website, die möglichst viele Besucher über Google gewinnt. Und gehst Kompromisse ein beim Texten (weil du nicht mehr nur für deinen Besucher und dich selbst, sondern auch für Google schreibst).

Du gestaltest eine Website, die sich voll am Besucher und seinen Bedürfnissen ausrichtet.  Und gibst etwas von deinem Ego ab, indem du auf das ein oder andere verzichtest, das du wichtig und toll findest, aber deinen Besucher nicht interessiert.

Mach dir deine Kompromisse bewusst!

Wenn du glaubst, dass du alles unter einen Hut bringst ohne jeglichen Kompromiss, also 100 Prozent Schönheit, Benutzerfreundlichkeit, Google-Fokus, dann wird deine Website dennoch ein Kompromiss. Kein bewusst gewählter, sondern ein beliebiger.

Kompromisse sind wertvoll, wenn Du weißt, wofür Du einstehen willst.
Wenn Dir etwas so wichtig ist, dass Du bereit bist, Opfer zu bringen.

Deine Prioritäten bestimmen das Wesen Deiner Website. Sie positionieren dich

Deine Priorität ist Schönheit und Ästhetik? Dann wird Deine Website schön und ästhetisch.

Deine Priorität ist Klarheit und Einfachheit? Dann wird Deine Website klar und einfach.

Deine Priorität ist Minimalismus? Dann wird Deine Website minimalistisch.

Deine Priorität ist Wirkung? Dann wird Deine Website wirksam.

Deine Priorität ist Authentizität und Menschlichkeit? Dann wird Deine Website authentisch und menschlich.

Deine Priorität sind Gefühle? Dann wird Deine Website Gefühle auslösen.

Deine Priorität bist Du? Dann hat Deine Website ein großes Ego.

Deine Priorität ist dein Besucher? Dann wirkt Deine Website einladend, freundlich und nützlich.

Manche Prioritäten sind beliebt. Jeder will eine schöne Website.

Manche Prioritäten sind selten und besonders. Nur wenige Menschen wollen wirklich eine Website, die ganz und gar für den Besucher da ist. Das Ego ist so stark. Wenige entscheiden sich für eine minimalistische Website. Es braucht sehr viel Mut, vieles weg zu lassen.

Je ungewöhnlicher Deine Prioritäten, umso einmaliger Deine Website.

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Feelability heißt die Schwester der Usability.

Usability kennt man. “Das verstehe ich”, “Da geht es weiter” sind die Ergebnisse guter Usability. Einfache nächste Schritte auf Deiner Seite und in der Beziehung zu Dir und Deinem Unternehmen. Alles soll einfach sein und intuitiv. Keine riesen Texte. Einfache Erklärungen und schöne große Buttons.

Doch nicht nur möglichst einfach, sondern auch möglichst attraktiv soll Deine Seite sein. Feelability – wie fühlt sich Deine Seite an? Welche Gefühle löst Du in Deinem Besucher aus? Auch hier kannst Du mit Absicht vorgehen.

Wie soll sich Dein Gegenüber fühlen, wenn er Deine Website besucht, mit Dir telefoniert, Dich trifft oder Dein Produkt erhält? Sei kreativ und gestalte Die Erfahrung so, dass sie Gefühle auslöst, die Du zu Deiner Marke machen willst.

Gefühle sind die Antriebsfeder für Verhalten.

Sie bestimmen unser Leben und doch beschäftigt sich kaum jemand professionell damit.
Nur ein gefühlsmäßig Involvierter wird ein Kunde.

Du löst tendenziell dann mehr Gefühle aus, wenn Du authentischer, offener und persönlicher kommunizierst.

Wenn dein Besucher ein gutes Gefühl hat, dann ist er energetisiert und wird daher länger und wacher durch deine Website surfen.

Übung:
Konzentriere Dich 1 Woche einzig und allein auf die Gefühle, die Deine Webpräsenz auslöst bzw. auslösen soll.

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Herzlich Willkommen? Und Tschüß!

Wenn ich eine Website besuche, und “Herzlich willkommen auf meiner Website” lese, dann nehme ich es schon fast nicht mehr wahr. Ich bin gelangweilt. Es ist durch die unendlichen Male, die es uns begegnet, vollkommen sinnentleert und reine Zeit- und Platz-Verschwendung.

Denke darüber nach, worum es Deinem Besucher optimalerweise geht (wenn er also richtig bei Dir ist) und überlege Dir, wie Du es ihn schon beim ersten Blick und ersten Wort und Satz spüren lassen kannst. Dass Du hast, was er will.

Sei originell, verschwende das Potential Deiner Website nicht an Konventionen.
Auch Unterseiten müssen nicht mit dem gleichen langweiligen Titel beginnen, den schon der Link zur Seite hatte. Sie können gleich interessant sein, gleich Inhalte bringen, gleich Spaß machen.

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Klare Worte, unterstützt durch Design

Ich stelle mir oft die Frage:

Ist mein Text schon gut genug? Könnte man das nicht noch schöner formulieren? Poetischer? Kreativer?

Oftmals halte ich mich dann lange an einem Text auf und versuche, ihn noch besser zu machen.

Ich glaube jedoch, viel wichtiger für meinen Besucher ist KLARHEIT.

Und dann habe ich von Joanne Wiebe (Copyhackers) folgenden wertvollen Tip gehört:

Konzentriere Dich beim Text einfach auf größtmögliche Klarheit.
Und dann gestalte diesen klaren und leicht verständlichen Text besonders schön.
Was die Farben betrifft. Was die Typographie betrifft. Was die Elemente (Boxen, Buttons, Icons) betrifft.

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Kundennutzen: Wenn sich Dein Besucher für Dich interessiert, dann zeig Dich auch!

Ich habe meine Startseite verändert. Seit einigen Tagen sieht man auf der Startseite: MICH.

Bisher habe ich es vermieden, mich auf der Startseite zu zeigen. Ich wollte in erster Linie den Wert und Nutzen unseres Angebots darstellen und kommunizieren. Und nicht meine Person.

Dabei habe ich übersehen: Ich als Website-Berater bin der wichtigste Teil von Ja!Effekt. 90 Prozent unserer Kunden kommen über Empfehlungen, bei denen konkret ICH empfohlen werde. Meine Mitarbeiter agieren meistens im Hintergrund. Wenn nun jemand unsere Website besucht, dann macht es Sinn, ihm das zu zeigen, wonach er gesucht hat.

Gerade bei Dienstleistung wird der Mensch oder die Menschen hinter der Dienstleistung immer wichtiger. Es geht um Vertrauen und Symphatie. Unser Kunde will eine gute Zeit mit uns verbringen. Das ist wertvoll.

Unsere “Über uns”-Seite wird häufiger geklickt als unsere “Leistungen”-Seite. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass unser Besucher einen der Hauptnutzen unseres Angebots in uns sieht. Also kann es Sinn machen, die “Über mich” oder “Über uns”-Seite im Menü noch vor den LEISTUNGEN zu bringen. Oder sich eben gleich auf der Startseite zu präsentieren.

Wenn Du Dich versteckst, denkst und handelst Du nicht aus Kundensicht, sondern Du machst es Deinem Besucher unnötig schwer, das zu finden, was er sucht.

Sich zu zeigen hat manchmal nichts mit Ego zu tun, sondern mit Kundennutzen.

Lass Dein Licht ruhig leuchten!

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Das richtige Maß an Knappheit finden

“Es sind nur noch ganz wenige Plätze frei, buchen Sie jetzt gleich!”

“Dieses Super-Sonder-Angebot gilt nur noch die nächsten 30 Minuten.”

Herrje ist das seltsam, dass alles so knapp ist. Plätze, Angebote, Zeit. Und das in einer Gesellschaft, in der so vieles im Überfluss vorhanden ist.

Menschen reagieren auf Knappheit. Evolutionär bedingt.
Deshalb sind solche Knappheits-Botschaften auch so erfolgreich. Und häufig schaden diese Knappheits-Geschichten:

  • Unsere Kunden buchen Angebote, die sie nicht benötigen.
  • Unsere Kunden denken nicht lange genug nach (Mit Kopf und Bauch), ob sie ein Angebot auch wirklich benötigen.
  • Unsere Kunden machen Fehleinschätzungen (z.B. dass ein Angebot besonders preiswert ist, nur weil der “Normal-Preis” weiter über dem Sonderangebot liegt.)

Man muss ja nicht gleich die alt-bewährte Knappheits-Strategie komplett über Bord werfen.

Es gibt wie immer das richtige Maß Man bietet vertrauten Stamm-Kunden ein besonderes Angebot an. Oder den eigenen Newsletter-Empfängern. Und das Angebot gilt nicht nur 3 Stunden, sondern 3 Tage. Genug Zeit also, um ruhig entscheiden zu können, ob man das Angebot will.

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Durch konsequente Entscheidungen gewinnt eine Website CHARAKTER

Deine Website ist das Ergebnis Deiner Entscheidungen.

Wenn Du Deine Entscheidungen konsistent und konsequent triffst, dann entsteht eine konsistente und konsequente Website. Eine Website „aus einem Guss“.

Nicht nur Deine Entscheidungen sind mächtig, sondern auch und besonders die Konsequenz, mit der Du sie triffst.

  • Wie konsequent denkst und handelst Du aus der Perspektive Deines Besuchers?
  • Wie konsequent sind Deine Worte, Sätze, Bilder und Videos nützlich?
  • Wie konsequent entmüllst Du Deine Website?
  • Wie konsequent bringen Deine Worte, Sätze, Bilder und Videos Deine persönlichen Werte zum Ausdruck?

Mit folgenden 2 Aufgaben steigt der Erfolg Deiner Website mit hoher Wahrscheinlichkeit:

  1. Lege die erfolgsrelevanten Prinzipien fest!
  2. Triff Deine Entscheidungen konsequent im Sinne Deiner Prinzipien!

Dann hat Deine Website Charakter.
Dann ist Deine Website überzeugend.
Dann wirkt Deine Website auf Deinen Besucher.

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Deine Website ist fassbare REALITÄT

Realität ist gut und wichtig.
Nur wenn Du Deine innere und äußere Realität kennst, weißt Du, wo Du ansetzen kannst, um Schritte nach vorne machen zu können.

Realität ist häufig schlecht fassbar und häufig nicht objektiv
Kennst Du Deine Realität wirklich? Kennst Du wirklich Deine inneren und äußeren Engpässe? Oder hast Du nur eine Ahnung? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Ahnung stimmt?

Kommt Du, Dein Coach oder Dein Unternehmensberater Deiner objektiven Realität auf die Spur?
Ich halte das für unwahrscheinlich. Dein Coach interagiert mit Dir. Mit Deinen Gedanken. Mit Deiner Wahrnehmung. Mit Deinem Gefühl. Alles subjektiv. Mag sein, dass Dein Coach exzellent ist und Realitäten aufdeckt, die Dir nicht bewusst sind. Aber genauso gut kann ein exzellenter Coach Dir und Deinen Geschichten, die Du Dir selbst erzählst, auf den Leim gehen.

Deine Website ist Realität.
In Farben, Formen, Worte, Zahlen. Sie ist durch Dich entstanden. Duch Deine Gedanken. Durch Deine Entscheidungen. Durch Deine Art, zu kommunizieren. Sie ist fassbar. Du kannst sie betrachten und feststellen, ob Du klar denkst und kommunizierst oder nicht. Du kannst sie betrachten und feststellen, ob Du Dich hauptsächlich um Dich selbst drehst oder ob es Dir um die Menschen/Kunden da draußen geht. Du kannst Engpässe feststellen, in dem Du Deine Statistiken anschaust und die Seiten ausfindig machst, auf denen die Menschen Deine Website verlassen. Du kannst in einen Spiegel schauen und fühlen, ob das Du bist. Ob dies das Unternehmen ist, das Du aufbauen willst. Für das Du stehen willst. Deine Website ist Realität. Mach Dir das bewusst.

Die Website als REALITÄTS-Tool
Ich glaube, dass ganz viel Geld und Energie verschleudert wird da draußen. Ich glaube, dass Coaches und Unternehmensberater häufig innerhalb des Nebels ihrer Klienten agieren. Und sich manchmal selbst vorgaukeln, sie beschäftigten sich mit Realitäten. Wir brauchen MEHR REALITÄT und weniger Schaumschlägerei! Nutze Deine Website dafür!

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Jede Sekunde zählt.

“Jede Sekunde, die wir leben, ist ein neuer und einzigartiger Augenblick im Universum, ein Augenblick, der nie wieder sein wird…”

(Pablo Casals)

Das gilt auch für die Sekunden, die Dein Website-Besucher auf Deiner Website verbringt.

In diesem Bewusstsein wird Deine Website emphatischer, sinnvoller, authentischer, besser.

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Menschen interessieren sich NICHT für Inhalte!

Auch wenn es immer heißt: “Content is king.”

Menschen interessieren sich beispielsweise für

  • relevante und nützliche Informationen
  • gute Geschichten
  • wertvolle Meinungen und Impulse
  • Analysen
  • Erlebnisse
  • Einsichten
  • Zeitersparnis
  • (…)

Höre auf, Inhalte zu produzieren und produziere stattdessen Wert!

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Menschen ≠ Statistik

Google Analytics liefert tolle Erkenntnisse über die Besucher Deiner Website.

Gleichzeitig ist das Erleben von Menschen zu komplex, vielschichtig und tief, um alles zahlenmäßig “einzufangen”.

  • Wie sehr berührst Du Deinen Besucher mit einem Inhalt?
  • Bringst Du Deinen Besucher zum Lachen? Zum Weinen?
  • Veränderst Du und Deine Inhalte das Leben eines Menschen und falls ja, in welche Richtung?

Statistik ist ein mächtiges Werkzeug, um Erkenntnisse zu gewinnen.

Menschen in ihrer eigentlichen Komplexität zu erfassen, ist für die wissenschaftliche Psychologie jedoch unmöglich. Und das ist auch gar nicht ihr Anspruch.

Auf Deiner Website begegnet Dir Dein einzelner Besucher jedoch genau mit dieser Komplexität.

In diesem Moment spielt Statistik keine Rolle mehr.

Es kommt darauf an, ob Du etwas von Menschen verstehst.

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Menschen vergessen NIE die Gefühle, die Du in Ihnen ausgelöst hast!

„I’ve learned that people will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel.“
(Maya Angelou)

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Nutze das Potential der Überraschung!

Unser Gehirn liebt Überraschungen.

Wenn wir etwas Unerwartetes erleben, dann ist die Chance, dass wir uns später daran erinnern, sehr groß.

Das bedeutet:
Wer überrascht wird, lernt sehr effektiv.

Das Lernen durch Überraschung ist besonders geeignet dafür, uns zu verändern. Uns wirklich weiter zu bringen.

Wenn wir eine Website bauen, dann können wir auf der Startseite überraschen. Mit einem interessanten Satz. Mit einer überraschenden Erkenntnis. Mit einem Video, das der Besucher nicht erwartet. Wenn wir ein Fachbuch schreiben, dann können wir möglichst viele überraschende Impulse geben. Wir können ein überraschendes Cover gestalten. Einen überraschenden Titel wählen. Wir können an vielen Stellen überraschen: Mit unserer Kleidung, mit unseren Worten, mit unseren Taten.

Und immer lernt unser Gegenüber etwas Neues.
Über uns, unser Angebot, unser Thema.
Er erinnert sich.
Er tritt in Beziehung.

Wo kannst du authentisch überraschen?

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“Das Unterbewusstsein versteht kein SIE!”

Erklärt mir eine befreundete Hypnose-Therapeutin.

Das bedeutet:

Wenn Du in Deinen Texten SIEZT, kommen Deine Worte tendentiell vor allem im Kopf Deines Lesers an.
Wenn Du in Deinen Texten DUZT, kommen Deine Worte tendentiell sowohl im Bewusstsein als auch im Unterbewusstsein Deines Lesers an. Im Kopf und im Bauch.

Wenn Du SIEZT:

  • kommunizierst Du vor allem mit dem Kopf Deines Leser
  • kommunizierst Du nicht so ganz auf Augenhöhe
  • bewahrst Du einen Abstand zum Leser

Wenn Du DUZT:

  • kommunizierst Du mit dem Kopf und mit dem Bauch Deines Lesers
  • kommunizierst Du auf Augenhöhe
  • bist Du Deinem Leser näher und vertrauter

Beides hat Vor- und Nachteile.

Je nachdem, was Dein Ziel in der Kommunikation ist und wie Deine Zielgruppe denkt und fühlt, passt das SIE oder das DU besser.

SIEZEN ist immer die sichere Variante.
DUZEN macht Sinn bei der richtigen Zielgruppe.

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Wie Du die Wirkung Deiner Website innerhalb einer Stunde verdoppeln kannst.

Ich habe mittlerweile ca. 200 Websites aufgebaut.

Und suche beständig nach den entscheidenden Faktoren, die eine Website erfolgreich machen.

Eine Sache bestätigt sich immer wieder:
Je weniger Menüpunkte in der Navigation, desto besser.

Warum das so ist, erschließt sich mir mit einem Blick auf meine 2 Fernbedienungen:

Links die Fernbedienung unseres eigentlichen Fernsehers.

Rechts die Fernbedienung von Amazon Fire.

Wundert es jemand von Euch, dass ich fast nur noch die Amazon-Fire-Fernbedienung nutze?

Ich bekomme Beklemmungen, wenn ich die Sony-Monster-Fernbedienung nur anschaue.

Die meisten Navigations-Menüs sehen überladen aus wie die Sony-Fernbedienung.

Und 90 Prozent aller Websites könnten ohne Probleme so aussehen wie die Amazon-Fernbedienung.

Manchmal ändern wir bei Kunden innerhalb von 1 Stunde dadurch die ganze Website.
Wir verschieben einfach einzelne Menüpunkte in die zweite Ebene.

Die Arbeit dieser einen Stunde hat einen riesigen Wert.

Manchmal verdoppelt sich der Erfolg einer Website 🙂

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„Wie Du eine Sache tust, ist wie Du alles tust“

„Wie Du eine Sache tust, ist wie Du alles tust“.

Dieses Zitat hilft mir, sorgfältig zu arbeiten, auch die kleinen Dinge gut und richtig zu machen.

Vielleicht hilft der Satz Dir auch.

Sicherlich hast auch du Dinge, die du besonders gerne machst, z.B. das Gespräch mit deinen Kunden, das Design einer Website, Suchmaschinenoptimierung (…) Und bestimmt machst du auch manche Sachen nicht so gerne, z.B. Inhalte einpflegen oder deine Rechnungen schreiben.

Aber auch Dinge, die uns nicht so liegen, sollten wir mit der nötigen Sorgfalt ausüben. Unser Kunde spürt das.

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Stelle Dir diese Fragen, um Deine Website zu verbessern

Jason Fried benennt in seinem Unternehmens-Blog “Fragen, die er sich stellt, wenn er ein Design beurteilt”.

Ich greife im folgenden einfach ein paar seiner Fragen raus, die mir besonders interessant erscheinen und übersetze diese für Dich ins deutsche:

  • Warum müssen wir das an dieser Stelle kommunizieren?
  • Was hat der Leser innerhalb von 8 Sekunden an Info mitgenommen?
  • Wie fühlt sich das für Deinen Leser an?
  • Wie können wir das noch (bzw. anders) ausdrücken/sagen?
  • Wer muss das wissen?
  • Wer muss das sehen?
  • Wie ändert dies das Verhalten auf der Seite?
  • Was weiß der Besucher jetzt, was er vorher noch nicht wusste?
  • Warum ist das einen Klick wert?
  • Ist das wert, dass der Besucher scrollt?
  • Was ist die einfachere Version von diesem/jenem?
  • Warum in dieser Reihenfolge?
  • Warum führt dies dazu, dass sie jenes wählen?
  • Wie sähe eine geschliffenere/feinere Version davon aus?
  • Warum könnte jemand die Seite an diesem Punkt verlassen?
  • Warum sagen wir das zweimal?
  • Ist es das wert, dass wir die Aufmerksamkeit von diesem Punkt ablenken?
  • Was ist der offensichtliche nächste Schritt?
  • Wäre das besser realisiert als Bild oder als Satz (also mit Wörtern)?
  • Was würde passieren, wenn wir das eliminieren?
  • Warum ist dieses/jenes besser?
  • Wie können wir das mehr in den Vordergrund rücken?
  • Welches Problem löst das?
  • Warum ist das ein “must-have”?
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Wie oft nickst Du mit Deinem Kopf, wenn Du Websites besuchst?

Manchmal nicke ich mit meinem Kopf, wenn ich eine Website besuche.

JA , genau so ist es…
JA, genau das ist mein Problem…
JA genau, Du kennst Dich aus…
JA , genau das brauche ich…

JA GENAU-Erlebnisse

Die sind selten, kommen aber vor. Und sie beeindrucken mich, lassen mich kaufen, weiterlesen, in Kontakt treten.

Mache Dir viele Gedanken darüber, wie Du Deinen Besucher zum Nicken bringst.
Weil dann hast Du gewonnen.

Ein entscheidender Punkt dabei ist, dass Du nicht zu viel von Dir, Deiner Dienstleistung und Deinem Produkt erzählst, sondern Deinen Besucher bei sich, seinem Problem und seinem Bedürfnis abholst.

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Wie kommunizierst Du, wenn Du kein Geld und keine Aufmerksamkeit brauchst?

Ähnliche Fragen stellt sich Derek Siver:

https://sivers.org/full

Wie würdest Du agieren, wenn Geld und Aufmerksamkeit keine Rolle spielt? Wenn Du satt, zufrieden, glücklich bist.

Ich lese meine Blog-Beiträge und nehme immer wieder wahr, dass ich nach Aufmerksamkeit strebe. Geliebt werden möchte. Wichtig sein will. “Seht her, was ich mir für tolle Gedanken machen kann!” Die implizite Botschaft freilich lautet: “Ich brauche Eure Aufmerksamkeit!” Ich glaube, damit will man sich als Leser nicht unbedingt verbinden. Die Texte bleiben somit unter ihren Möglichkeiten.

Manchmal lese ich wundervoll geschriebene Newsletter. Ein toller Mensch steht dahinter, der etwas zu sagen hat. Das kann ich spüren. Und ich kann ebenfalls spüren: Dieser Mensch braucht dringend Geld oder meint das zumindest. Das eigene Angebot wird eine Spur zu oft erwähnt. Der Newsletter übt eine Spur zu viel Druck auf mich aus. Kleine Signale, die ich als Mensch allerdings locker wahrnehmen kann.

Wenn ein Mensch einen Mangel an Geld in sich trägt und wirksam texten will, dann sollte er sich hin zu einem Menschen entwickeln, der sich reich und beschenkt fühlt. Ich glaube, dass dann die Texte wesentlich besser wirken und ankommen.

“Yes, we need money to live. We need attention to live, too. But I find it healthy to make sure they are just side effects of doing good work, or living a good life.”
(Derek Sivers)

Lies ab und an mal einen Text und überlege und fühle, wie satt der Mensch hinter diesem Text ist.

Vielleicht entdeckst Du einen Zusammenhang.

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Unspektakuläre Grunddesigns kommen gut an!

Google hat eine interessante Studie vorgelegt, die untersucht, wie die Besucher einer Website das Design und die Ästhetik einer Website bewerten.

Die Ergebnisse in Kurzform:

  1. Die Besucher bewerten Websites mit komplexen Designs als weniger schön als einfache Websites. Je einfacher das Design, umso besser
  2. Designs, die Besucher kennen und erwarten, werden als besonders schön empfunden

Das bestätigt wieder einmal meine Erfahrung, dass das eigene Ego ein denkbar schlechter Ratgeber ist beim Aufbau der eigenen Website.

Das Design Ihrer Website muss nicht völlig anders und individuell sein. Im Gegenteil. Gefragt sind Prototypen. Das Design, das der Besucher erwartet. Das, was ohnehin bereits im Kopf des Besuchers abgebildet ist.

Übrigens sollte klar sein, dass das, was fürs Design gilt, auf keinen Fall für Ihren Inhalt gilt. Auch hier sollten Sie Ego-Inhalte vermeiden, allerdings sollten Sie sich mit Ihren Produkten und Dienstleistungen positionieren und vom Wettbewerb abheben, um attraktiv für Ihre Kunden zu sein. Seien Sie hier mutig!

Für das Grunddesign jedoch gilt oft (und nicht immer):
Geben Sie Ihren Website-Besuchern das, was diese erwarten und Ihre Besucher werden Sie dafür lieben!

Warum? Weil das Gehirn einfaches Denken liebt. Menschen können dann Informationen schneller aufnehmen. Sie müssen sich nicht erst in einem unerwarteten Design zurechtfinden. Sie kennen die Schriftart, finden sich zurecht. Und das erzeugt ein gutes Gefühl, ein JA.

Wenn Sie viel Geld bezahlt haben für ein “Ich bin das schönste und tollste”-Design und Ihre Website keine Wirkung erzielt. Dann ziehen Sie in Erwägung, Ihre Website neu und einfacher aufzubauen. Standard. Das, was Ihre Kunden erwarten. Nicht mehr, nicht weniger.

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Warum Amateur-Feedback gefährlich ist

Weil es Dich in die Irre treibt.

Deine Website ist fertig. Jetzt zeigst Du sie anderen Menschen und bittest um Feedback.

Erfolgsentscheidend ist, dass Du Deine Website den richtigen Menschen zeigst.

Frage:
Was sind die richtigen Menschen?

Antwort:
Feedback-Profis, die erfolgreich die Ziele verkörpern, die Du mit Deiner Website verfolgst.

Du willst mit Deiner Website Sympathie erzeugen?
Dann such Dir fürs Feedback einen Feedback-Profi, der für Sympathie steht (z.B. den beliebtesten Menschen Deines Netzwerks)

Du willst mit Deiner Website Wirkung erzielen?
Dann such Dir fürs Feedback einen Feedback-Profi, der in seinem Leben mit wenig Aufwand viel erreicht (z.B. ein erfolgreicher Unternehmer, der nicht mehr als 6 Stunden pro Tag arbeitet)

Du willst mit Deiner Website Vertrauen aufbauen?
Dann such Dir fürs Feedback einen Feedback-Profi, der bei anderen bekanntermaßen Vertrauen auslöst (z.B. einen Arzt, dem seine Patienten allesamt vertrauen)

Dann findest Du ja kaum noch sinnvolle Feedback-Geber?
Genau. Kaum noch.

Es sei denn Du hast ein überaus kompetentes und feedback-erfahrenes Netzwerk und Du machst Dir viele Gedanken darüber, wen Du um Feedback bittest.
Dann findest Du vielleicht einen Menschen, der Dich mit seinem Feedback weiterbringen kann.

Oder Du stellst fest, dass es momentan keinen sinnvollen Feedback-Geber für Dein Website-Projekt gibt.

Dann mach ohne Feedback weiter.
Bzw. bekommst Du ohnehin wertvolles Feedback von Deinen Kunden.
Persönlich oder in Form von Statistiken auf Deiner Website.

Ein Feedback-Profi

  • weiß, dass sein Feedback Konsequenzen für sein Gegenüber haben kann und gibt sich daher viel Mühe
  • verzichtet auf Feedback, wenn er zu wenig Zeit für ein angemessenes Feedback hat.
  • gibt nur dann Feedback, wenn er eine klare und begründbare Meinung hat
  • geht wertschätzend mit seinem Gegenüber um (weil auch das WIE eines Feedbacks über die Wirkung entscheidet)
  • kann verschiedene Perspektiven einnehmen, nicht nur seine eigene
  • gibt nur dann Feedback, wenn er das Ziel seines Gegenübers kennt und kompetent bzgl. der Erreichung dieses Ziels ist

Nur Feedback-Amateure haben zu allem eine Meinung.
Sie ist weniger wert als nichts.

Feedback-Profis verzichten häufig auf Feedback.
Falls Du jedoch ein Feedback bekommst, bringt es Dich weiter.

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weniger Inhalt, mehr Klasse

Investiere mehr Zeit und Ressourcen an wenigen und entscheidenden Stellen Deiner Website.

Statt 5 neue Unterseiten an einem Tag zu erstellen:

Nimm Dir 1 Tag, um Deine Startseite zu optimieren. Oder für die Optimierung eines Formulars. Oder für  das Aussehen Deines Warenkorbs. Oder für eine entscheidende Bestell-Bestätigungs-Email.

Wir leben in einer Zeit der Verzettelung. Wir sind es gewohnt, viele verschiedene Dinge zu tun. Oft gleichzeitig. Wenn wir uns jedoch mit voller Präsenz auf einzelne Teile unserer Website konzentrieren, dann funktioniert unsere Website nicht nur, sondern sie entwickelt sich weiter. Wird besser und prägnanter.

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Wie Du Beitrags-Titel so formulierst, dass der Inhalt Deiner Blog-Beiträge auch gelesen wird.

Die Überschrift sollte mindestens ein menschliches Grundbedürfnis ansprechen.

Ich halte mich dabei der Einfachheit halber immer an die 4 magischen P’s: profit (Menschen wollen Profit machen), pleasure (Menschen wollen etwas schönes erleben), pride (Menschen wollen Stolz auf sich sein), peace (Menschen wollen Sicherheit).

Die Überschrift sollte dem Leser auf einen Blick zeigen, worum es in dem Beitrag geht.

Eigentlich klar, oder? Kein Leser „kauft“ die Katze im Sack. Kein Leser investiert dafür seine Zeit.

Die Überschrift sollte wenn möglich von Deinem Leser sprechen und nicht von Dir, Deiner Dienstleistung oder Deinem Produkt.

Im Idealfall hat Deine Überschrift ein überraschendes Element

Das ist ein Bonus-Punkt, sehr schwierig und nicht unbedingt notwendig. Die Gehirne von Menschen saugen Überraschungen bevorzugt auf. Also wenn Du Deiner Überschrift einen Überraschungs-Faktor verpassen kannst, tu es!

Starke Meinungen sind hier häufig gefragt. Starke Meinungen sind übrigens wertvoll. Hilft viel mehr als Mainstream-Meinungen…Dein Leser tut sich nämlich viel leichter…er kann sich entweder intensiv mit dem Inhalt verbinden oder diesen ganz einfach ignorieren.

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Wie fühlst Du Dich gerade?

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Gerade hatte ich das Vergnügen, dieses Support-Formular auszufüllen.

Ich kann hier mitteilen, wie ich mich gerade fühle.

Zum einen fühle ich mich in meiner derzeitigen Situation, zu der auch meine Gefühle gehören, wertgeschätzt und angenommen.

Zum anderen gebe ich dem Unternehmen eine wichtige Information, nämlich wie ich mich gerade fühle. Das vergrößert die Chance, dass das Unternehmen angemessen auf meine Support-Anfrage reagieren kann.

Wertvoll.

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Woran erinnert sich Dein Besucher, nachdem er Deine Website besucht hat?

Stell ab und an mal jemandem diese Frage, der Deine Website besucht hat.

Die Antworten können aufschlussreich sein.

Wenn sich ein Mensch an irgendetwas von Dir erinnert, erinnert er sich auch automatisch an das was Du bist, was Du kannst, was Du anbietest.

Meiner Erfahrung nach erinnern sich Menschen unter anderem an:

– gute Geschichten
– Gefühle, die Du in Ihnen ausgelöst hat
– wertvolle Aha-Erlebnisse
– Andersartigkeit
– Authentizität
– Humor

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Weniger Töne = mehr Intensität

Ich liebe es, einfache Lieder zu singen und mich dabei am Klavier zu begleiten.

Je weniger Töne ich auf dem Klavier spiele, um meinen Gesang zu unterstreichen, umso intensiver empfinde ich die Musik. Das ist immer wieder faszinierend.

An was das wohl liegen mag?
Hat jeder einzelne Ton mehr Raum zum atmen?
Oder liegt es daran, dass beim Zuhörer mehr Raum da ist fürs Einlassen auf die Musik?

Legendär sind die Soli der Blues-Legende B.B. King. Er spielte weniger Töne als andere Blues-Gitarristen, doch seine wenigen Töne wirkten phänomenal.

Gut gemachte Bikini-Websites bewirken dasselbe. Mehr Intensität, mehr Prägnanz, mehr Raum, mehr Gefühl.

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Markus Bühler

Über den Autor
Markus Bühler ist Webdesigner, WordPress-Experte und Online-Business Coach. Er hat über 200 Websites gebaut und viele kleine Unternehmen und Solopreneure auf dem Weg zum Erfolg begleitet. Du erfährst noch mehr über Markus Bühler und seine Projekte auf seiner persönlichen Website.

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